Bei Patchwork Produktion haben sich drei Kollektive zusammengeschlossen: der grosse tyrann, Paradoks und Ernte Olafson. Es geht uns darum, gemeinsam zu gestalten, Wissen zu teilen und uns als ganzer Schwarm weiterzuentwickeln und auf die Erlebnisse und Erkenntnisse der anderen aufzubauen. Gemeinsam haben wir die Konzeptförderung der Stadt Zürich erhalten mit dem Vorhaben «Für was Züri brännt». Wir haben uns zusammengetan – weil wir auf unterschiedliche Weise und doch gemeinsam danach suchen, wie im öffentlichen Raum Unterbrechungen, Überraschungen und Umdeutungen möglich sind. Gemeinsam wollen wir die Stadt zur Bühne machen. Als Zentrale dient uns der Schlüsselbund im Seefeld, wo wir proben, Sitzungen, Feste und Performances veranstalten.
Mit dem regelmässigen Patchwork Produktion-Newsletter laden wir Theaterfreund*innen und Interessierte zu unseren aktuellen Aktionen und Veranstaltungen ein.
der grosse tyrann ist ein feministisches Kollektiv, welches 2012 von Maude Hélène Vuilleumier und Liliane Koch gegründet wurde. Die beiden bilden das Kernteam des Kollektivs. der grosse tyrann interessiert sich in ihrer künstlerischen Arbeit für weibliche Ikonen, anhand derer sie gesellschaftlich relevante Themen aufgleisen. Den Projekten geht eine intensive Recherchephase voraus. der grosse tyrann setzt sich selbst zu den Vorbildern in Verhältnis, um im nächsten Schritt eine eigene künstlerische Positionierung zu finden. der grosse tyrann beweist, dass Feminismus und Humor unbedingt vereinbar sind. Die Arbeiten von der grosse tyrann sind persönlich, poetisch und politisch. der grosse tyrann legt neben dem Inhalt großen Wert auf Ästhetik, Atmosphäre und Ausstattung. Insbesondere das Kostümbild ist aufwendig, ausgefallen und hat einen hohen Stellenwert. der grosse tyrann hat sich dem Konzept der «Herstory» verschrieben – Geschichtsschreibung aus feministischer Perspektive.
Unter dem Label Paradoks untersucht Christopher Kriese dokumentarische Formen des politischen Theaters. Er arbeitet dabei mit Künstler*innen, Aktivist*innen und weiteren Expert*innen zusammen.
Mit unsichtbaren Chören und aus dem Nichts auftauchenden Situationen positioniert sich Paradoks im Rahmen des Vorhabens "Für was Züri brännt" zu Erinnerung im öffentlichen Raum. Die Aktionen umspielen Denkmäler – rücken sie in den Fokus, hinterfragen sie, deuten sie um. Sie stellen Zürich die Frage: Woran wird im öffentlichen Raum erinnert? Welche Orte der Erinnerung sollte es geben? Und können diese auch immateriell sein?
«Ernte Olafson» ist ein Kreis von Künstler*innen, die gemeinsam für das Theater neue Erzählformen und Räume kreieren, denn wir lieben es zu forschen, zu kollaborieren und unser Praxisfeld zu erweitern.
Um dies zu ermöglichen, fungiert «Ernte Olafson» als theatrales Raumforschungsinstitut, in dem die «Olafsons» in verschiedenen Konstellationen Erzählformen und Räume initiieren und realisieren.
Ausschlaggebend für die Konstellation, in der wir uns für diese Räume «einkreisen», ist der Inhalt des Vorhabens. Daraus ergibt sich organisch, welche Kernkompetenzen der «Olafsons» gebündelt werden und mit welchen Künstler*innen und Expert*innen wir kollaborieren, um gemeinsam eine möglichst satte «Ernte» einzufahren.
Diese Struktur ermöglicht, das der Kreis der Künstler*innen und Expert*innen variiert und stetig wächst.
Yannik Böhmer,Mariana Vieira Grünig, Olaf Olafson und Sabrina Tanner sind «Ernte Olafsons» Kompliz*innen der ersten Stunde.
Bei Patchwork Produktion haben sich drei Kollektive zusammengeschlossen: der grosse tyrann, Paradoks und Ernte Olafson. Es geht uns darum, gemeinsam zu gestalten, Wissen zu teilen und uns als ganzer Schwarm weiterzuentwickeln und auf die Erlebnisse und Erkenntnisse der anderen aufzubauen. Gemeinsam haben wir die Konzeptförderung der Stadt Zürich erhalten mit dem Vorhaben «Für was Züri brännt». Wir haben uns zusammengetan – weil wir auf unterschiedliche Weise und doch gemeinsam danach suchen, wie im öffentlichen Raum Unterbrechungen, Überraschungen und Umdeutungen möglich sind. Gemeinsam wollen wir die Stadt zur Bühne machen. Als Zentrale dient uns der Schlüsselbund im Seefeld, wo wir proben, Sitzungen, Feste und Performances veranstalten.
der grosse tyrann ist ein feministisches Kollektiv, welches 2012 von Maude Hélène Vuilleumier und Liliane Koch gegründet wurde. Die beiden bilden das Kernteam des Kollektivs. der grosse tyrann interessiert sich in ihrer künstlerischen Arbeit für weibliche Ikonen, anhand derer sie gesellschaftlich relevante Themen aufgleisen. Den Projekten geht eine intensive Recherchephase voraus. der grosse tyrann setzt sich selbst zu den Vorbildern in Verhältnis, um im nächsten Schritt eine eigene künstlerische Positionierung zu finden. der grosse tyrann beweist, dass Feminismus und Humor unbedingt vereinbar sind. Die Arbeiten von der grosse tyrann sind persönlich, poetisch und politisch. der grosse tyrann legt neben dem Inhalt großen Wert auf Ästhetik, Atmosphäre und Ausstattung. Insbesondere das Kostümbild ist aufwendig, ausgefallen und hat einen hohen Stellenwert. der grosse tyrann hat sich dem Konzept der «Herstory» verschrieben – Geschichtsschreibung aus feministischer Perspektive.
Unter dem Label Paradoks untersucht Christopher Kriese dokumentarische Formen des politischen Theaters. Er arbeitet dabei mit Künstler*innen, Aktivist*innen und weiteren Expert*innen zusammen.
Mit unsichtbaren Chören und aus dem Nichts auftauchenden Situationen positioniert sich Paradoks im Rahmen des Vorhabens "Für was Züri brännt" zu Erinnerung im öffentlichen Raum. Die Aktionen umspielen Denkmäler – rücken sie in den Fokus, hinterfragen sie, deuten sie um. Sie stellen Zürich die Frage: Woran wird im öffentlichen Raum erinnert? Welche Orte der Erinnerung sollte es geben? Und können diese auch immateriell sein?
«Ernte Olafson» ist ein Kreis von Künstler*innen, die gemeinsam für das Theater neue Erzählformen und Räume kreieren, denn wir lieben es zu forschen, zu kollaborieren und unser Praxisfeld zu erweitern.
Um dies zu ermöglichen, fungiert «Ernte Olafson» als theatrales Raumforschungsinstitut, in dem die «Olafsons» in verschiedenen Konstellationen Erzählformen und Räume initiieren und realisieren.
Ausschlaggebend für die Konstellation, in der wir uns für diese Räume «einkreisen», ist der Inhalt des Vorhabens. Daraus ergibt sich organisch, welche Kernkompetenzen der «Olafsons» gebündelt werden und mit welchen Künstler*innen und Expert*innen wir kollaborieren, um gemeinsam eine möglichst satte «Ernte» einzufahren.
Diese Struktur ermöglicht, das der Kreis der Künstler*innen und Expert*innen variiert und stetig wächst.
Yannik Böhmer,Mariana Vieira Grünig, Olaf Olafson und Sabrina Tanner sind «Ernte Olafsons» Kompliz*innen der ersten Stunde.
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